Gedichte & Lieder
Gedicht “Mein Heimatdorf Engar”
Engar, mein Engar – wie bist du so schön!
Grünende Täler und Waldeshöh’n.
Weidende Herden – Jugend im Glück.
Friede und Sonne, wohin ich nur blick’!
Herrliches Plätzchen am Ederstrand,
wo meiner Kindheit Wiege einst stand.
Wo sie mich küsste, die liebliche Maid.
Selig erinnern an goldene Zeit.
Möcht’ dich besingen mit Herz und Mund,
heute und morgen, zu jeder Stund.
Bist ja mein Alles, mein Paradies.
Die Heimatscholle, so traut und süß.
Gilt es einst scheiden, ruft Gott mich ab,
senkt mich in Engar ins kühle Grab.
Schmückt meinen Hügel mit Vergissmeinicht schön.
Engar, mein Engar – Auf Wiederseh’n.
Engarer Lied (Melodie: Weserlied)
Wo die krumme Ike in die Eder fließt,
wo die hohen Bäume auch das Tal erschließt,
grenzt das Dörfchen Engar an die Börde ran,
da ist meine Heimat, ist mein Vaterland.
Ref.: Wir ziehn ins Höpperland, ins schöne Heimatland,
dich will ich lieben, bis in den Tod.
Wo die Eder einen kleinen Bogen macht,
wo der Kuckuck vom Engarer Berge lacht,
wo man trinkt die Halben in zwei Zügen aus,
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.
Ref.: Wir ziehn ins Höpperland, ins schöne Heimatland,
dich will ich lieben, bis in den Tod.
Wenn der Winter Teich und Nasen frieren lässt,
feiert Engar auf dem Teich das Schlittschuhfest,
Glühwein, Punsch und Bier, das geht hier niemals aus,
ja, in Engar da bin ich so gern zu Haus.
Ref.: Wir ziehn ins Höpperland, ins schöne Heimatland,
dich will ich lieben, bis in den Tod.
Ist mein Dörfchen Engar hier auch noch so klein,
jeder mischt so gerne mit in dem Verein,
Fußball, Wandern, Tennis, Singen, das lässt keiner aus,
auch zum Essen, Trinken im Gemeindehaus.
Ref.: Wir ziehn ins Höpperland, ins schöne Heimatland,
dich will ich lieben, bis in den Tod.
Muss ich einmal in die weite Ferne ziehn,
treibt die Sehnsucht wieder mich nach Engar hin,
meine Welt ist Engar und das Höpperland,
das ist meine Heimat und mein Vaterland.
Ref.: Wir ziehn ins Höpperland, ins schöne Heimatland,
dich will ich lieben, bis in den Tod.