Dorfchronik Engar

Das eigentliche Deppenhöfen wird als Theutmareshusen erstmals 822 im Archiv der Abteil Corvey erwähnt. Es wurde eine Vermögensschenkung in Theutmarshusen dokumentiert, zu der sieben Zeugen…

Im Jahr 918 wird Engar zum ersten Mal schriftlich erwähnt.

Im Jahr 1360 wird das Lehen von einer Curia (ein Hof) von vier Hufen (1 Hufe = 30 Morgen = 7,5 ha) in Detmarsen (Deppenhöfen)…

Eine Urkunde von 1416 der Gebrüder Spiegel besagt, dass sie an das Kloster Hardehausen unter anderem ihre halbe Hufe zu Welpede (Hohenwepel) und ihren Zehnten…

Von Theutmareshusen über Tidmaneshus, Ditmansen, Ditmarsen, Detmarsen bis zum heutigen Deppenhöfen vergingen ca. 1000 Jahre, wobei der erste Teil der Ortsbezeichnung nichts mit „Deppen“ zu…

Schon im 18. Jahrhundert muss der ausgedehnte Heerser Lehenbesitz in und um Engar nebst Deppenhöfen zu einem Komplex zusammen gewachsen sein. Im Jahr 1803 wird…

Nach der Aufhebung des Sifts in Neuenheerse anno 1810 kam der Engarer und Deppenhöfener Stiftsbesitz durch Kauf in das Eigentum des Herzogs von Croy in…

1917 pachtete der Diplomlandwirt Lügger das Rittergut Engar mit Deppenhöfen.

Der EGV Engar wurde gegründet.

Im Jahr 1954 wurde in unserer Gemeinde vom Amt in Warburg und der Siedlungsbehörde Rote Erde in Münster ein Umlegungsverfahren oder sog. Flurbereingungsverfahren durchgeführt. Hierdurch…

Im Jahr 1954 zählte die Gemeinde Engar 35 Häuser, ohne das Gut und Deppenhöfen

Im Jahre 1953 verkaufte der Herzog von Croy auf der Grund des Bodenreformgesetzes das Rittergut Engar mit Deppenhöfen an die Siedlungsgesellschaft Rote Erde in Münster….

Die alte Mühle mit Mühlenrad wurde entfernt und das Gasthaus „Zur alten Mühle“ errichtet.

1957 -1958 wurden noch 2 Siedlungsgehöfte errichtet, die dazugehörigen Flächen stammen vom Rittergut Alfedshöhe.

Am Ortsausgang, in Richtung Löwen gelegen, und 1959 eingerichtet, befindet sich am Nordhang des Engarer Berges der Friedhof und die Leichenhalle. Zuerst zierte ein massives…

Es wurde an der Straße nach Ikenhausen ein Feuerlöschteich angelegt.

Es wurde der Grundstein für die neue Schule am Hahnenberg gelegt.

Es entstand ein Sportplatz auf der früheren Kuhweide an der Straße nach Deppenhöfen.

Im Jugendraum der neuen Schule am Hahnenberg wurde ein Kapellenraum eingerichtet.

Der Schulbetrieb der neuen Volksschule wurde aufgenommen.

Im Jahr 1962 wurde für die Schulkinder hinter der Schule am Hahnenberg ein Kleinsportplatz (Bolzplatz) angelegt.

An der Brücke im Ort wurde ein neues Feuerwehrgerätehaus gebaut (heutiger Bereich des Buswendeplatzes).

Am Sportplatz wurde ein Sportheim errichtet.

Im Jahr 1966 überflutete ein Hochwasser fast das gesamte Unterdorf. Laut Chronik stand das Wasser „noch nie so hoch“.

Es fand das erste Fußballspiel der Damenmannschaft statt.

Die alte Kapelle mit Glockenturm mitten im Ort wurde abgerissen.

Ein Kinderspielplatz wurde neben dem alten Feuerwehrgerätehaus (heutiger Buswendeplatz) errichtet.

Unter Eigenleistung des Dorfes wurde am Friedhof eine Leichenhalle errichtet.

Anfang 1975 wurde Engar in die Stadt Willebadessen im neu gegründeten  Kreis Höxter eingemeindet. erstes engarer Ratsmitglied im neuen Stadtrat war Franz Jochheim.

An der Blockhaltetelle wurde der Zugverkehr eingestellt.

Das Schulgebäude wurde mit viel Eigenleistung des Dorfes zu einer Gemeindehalle umgebaut.

Die Gemeindehalle bekam den Namen Höpperhalle.

Die Jugenfeuerwehr Ikenhausen-Engar wurde gegründet.

Der erste fahrbare Postschalter kam nach Engar.

Die Feuerwehr bekam das erste Feuerwehrauto.

Im Jahr 1982 demonstrierten die Engarer in Paderborn gegen die Pläne des Erzbistums, die Kirchengemeinde, die seit über 400 Jahren zur Gemeinde Hohenwepel gehörte, nur…

Die Feuerwehr baute an der Gemeindehalle das Gerätehaus bestehend aus Fahrzeughalle und Gruppenraum an.

Der Höpperverein Engar wurde gegründet. Gründungsmitglieder waren Auguste Jochheim, Wille Fricke, Josef Hillebrand, Gerhard Hillebrand, Hermann Wiegartz und Johannes Leifels.

Das erste Höpperfest fand stand. Es regierten Auguste Jochheim und Willi Fricke.

In der Schule im ehemaligen Gymnastikraum wurde ein Kapellenraum eingerichtet. Vom Weihbischof Drewes bekam die Gemeinde als Geschenk eine Statue der heiligen Barbara. Diese wurde…

Die ganz alte Schule wurde abgerissen.

Der Tennisverein Engar wurde gegründet.

Der Gesangverein Engar wurde gegründet. Dieser wurde im Jahr 2014 wieder aufgelöst.

Das Kreuz „Unter den Linden“ mitten im Ort wurde abgerissen und die Linden entfernt.

Der Gasthof „Zur alten Mühle“ wurde geschlossen.

Der Ortsheimatpfleger Lothar Wiese stellt am Buswendeplatz einen Findling auf mit der Inschrift „Engari anno 918“.

Die neu gegründete Theatergruppe führte ihr erstes Theaterstück „Kein Auskommen mit dem Einkommen“ auf.

An der Straße nach Hohenwepel wurde ein neues Kreuz aufgestellt.

Das alte Sportheim des SC Engar 1956 wurde abgerissen. Der TC Engar hat hier ein neues Vereinsheim gebaut.

Der Kapellenraum wurde renoviert.

Auf dem Friedhof wurde ein neues Metallkreuz errichtet.

Die Bushaltestelle wurde im Auftrag des Nahverkehrsbundes barrierefrei geändert und verlegt.